Allgemeine Daten
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Signatur | |
↳ neu | Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 |
Katalog | INNOCENT HIMBAZA; ADRIAN SCHENKER, « Le Pentateuque samaritain de la Bibliotheque cantonale et universitaire Fribourg (Suisse) L 2057 » , in: Theologische Zeitschrift 57 (2001), S. 221–226. |
Typ | Handschrift |
Formtyp | Kodex |
Link zu Sekundäreinträgen | Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 01 Schreibertaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 02 Mose-Taschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 03 Gebotstaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 04 Siegestaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 05 Kleines Schreibertaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 06 Schabbattaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 07 Mitte der Tora Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 08 Garizimtaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 09 Segenstaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 10 Jom-Kippur-Taschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 11 Gesetzestaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 12 Prophetentaschkil Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 13 Ende Gen original Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 14 Ende Gen revidiert Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 15 Ende Ex original Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 16 Ende Ex revidiert Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 17 Ende Lev original Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 18 Ende Lev revidiert Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 19 Ende Num original Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 20 Ende Num revidiert Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 21 Ende Dtn original Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 22 Ende Dtn revidiert Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 23 Eden Fribourg, Kantons- und Universitätsbibliothek, L 2057 / 24 sēdāri maqrāta |
Externer Link | Digitalisat der Handschrift in e-codices |
Erwerbung | Kaufdatum : 2000 |
Inhaltliche Beschreibung und Geschichte der Handschrift
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Sprache | Hebräisch |
Alphabet | Samaritanisches Hebräisch |
Region | Islamische Welt / MENA-Region |
Datum | |
↳ Abschrift | Ǧumādā ṯ-ṯāniya 901 H. ≈ Februar/März 1496 |
Titel | |
↳ wie in Hs. | תורה תמימה |
↳ wie in Referenz | Samaritanischer Pentateuch |
↳ Varianten | Samaritanische Tora |
Vollständigkeit | fast vollständig |
Thematik | Samaritanischer Pentateuch |
Inhalt | Gen 1,12–Lev 7,27; Lev 8,14–13,55; Lev 14,15–24,6; Lev 25,31–Dtn 34,12 |
Editionen/Literatur | Literatur:
INNOCENT HIMBAZA; ADRIAN SCHENKER, « Le Pentateuque samaritain de la Bibliotheque cantonale et universitaire Fribourg (Suisse) L 2057 » , in: Theologische Zeitung 57 (2001), S. 221–226; ARTHUR E. COWLEY, “An Alleged Copy of the Samaritan Pentateuch”, in: JQR 14 (1904), S. 483f.; DERS., “A Supposed Early Copy of the Samaritan Pentateuch”, in: Palestine Exploration Fund, Quarterly Statement Oktober 1904, S. 394–396; RICHARD GOTTHEIL, “The Dating of Their Manuscripts by the Samaritans”, in: Journal of Biblical Literature 25/1 (1906), S. 29–48; GALL, HPS, S. XL–XLI (Handschrift gotisch O). |
Personendaten
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Schreiber | |
↳ Name | Yāqob ban Yūsəf ban Miššāllēma ban Yūsəf |
יעקב בן יוסף בן משלמה בן יוסף | |
Auftraggeber | |
↳ Name | Mitwayya ban Yūsəf ban Nagma |
מתוחיה בן יוסף בן נגמה | |
Widmungsempfänger | |
↳ Name | Yūsəf bar Mitwayya bar Yūsəf bar Nagma |
יוסף בר מתוחיה בריוסף בר נגמה | |
Äußere Beschreibung
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Anzahl der Bände | 1 |
Einband | Material : Die Handschrift war bei ihrem Ankauf nicht gebunden, die einzelnen Lagen wiesen aber Spuren von vermutlich zwei verschiedenen Bindungen auf.
Heute ist sie in einen Einband aus Holzdeckeln gebunden. |
Beschreibstoff | |
↳ Material | Pergament |
↳ Zustand | Der Kodex ist im allgemeinen in gutem Erhaltungszustand, aber nicht mehr ganz vollständig. Während Gottheil 1906 noch 265 fol. zählte, fehlen heute fünf Blätter, die ehemaligen fol. 1, 129, 138 und 153f. Bei einzelnen Seiten sind die Ränder eingerissen und wurden durch Papierstreifen stabilisiert.
Die Tinte ist auf manchen Seiten verblaßt, vereinzelt wurde die Schrift von späterer Hand mit dunklerer Tinte nachgezogen. |
Blattzahl | 260 fol. (1902 waren noch 265 fol. vorhanden) |
Blattformat | 31–32 cm x 37–38 cm |
Textspiegel | ca. 22,3 cm x 25,8 cm |
Zeilenzahl | 25–26 |
Spaltenzahl | 1 |
Kustoden | keine |
Schrift | |
↳ Duktus | hebräisches Alphabet → samaritanisches Hebräisch |
↳ Tinte | bräunlich schwarz braun |
↳ Ausführung | samaritanische Majuskel |
Anmerkungen | Die Handschrift war laut Cowley im Besitz des christlichen Syrers Georges Zeydan, bevor sie 1902 in Kairo verschiedenen Parteien zum Kauf angeboten und dafür auch in Zeitungen annonciert worden war; s. Gottheil, “The Dating of Their Manuscripts”, S. 29. Gottheil schreibt von einem Kaufangebot in New York; dies paßt zu der Beobachtung von Crown, es heiße, die Handschrift befinde sich in der Sammlung von Hans Peter Kraus in New York; s. CROWN, SSM, S. 433, Anm. 121. Darüber, ob es sich bei dieser Sammlung, die nach dem Tod von Kraus 1988 bei Sotheby’s versteigert wurde, um jene « collection priveé » handelt, in der die Handschrift laut Himbaza und Schenker im Jahr 2000 wieder auftauchte und aus der sie offenbar durch die Kantons- und Universitätsbibliothek Fribourg angekauft wurde, können nur Vermutungen angestellt werden; s. HIMBAZA/SCHENKER, « Le Pentateuque samaritain », S. 222.
Die Handschrift weist zwei unterschiedliche neuzeitliche europäische Paginierungen in Bleistift auf. Die Seitenzahlen auf dem unteren Rand gehen von 260 fol. aus und berücksichtigen die fünf fehlenden Blätter nicht; Himbaza und Schenker haben eine weitere Zählung mit Bleistift auf den oberen Rand geschrieben, die die Lücken einbezieht. Sie beginnt mit fol. 2, von fol. 128 springt sie auf fol. 130, von fol. 137 auf fol. 139, von fol. 152 auf fol. 155. Diese Seitenzählung wurde auch hier zugrunde gelegt. Das Tetragramm wird nicht nur am Zeilenende eingerückt, um es vor einer Trennung der Buchstaben durch Einpassung in den Rahmen zu schützen, sondern auch am Zeilenanfang. Ein späterer Benutzer hat am äußeren Rand mit Bleistift die Kapitel der Bücher Genesis und Exodus in arabischen Zahlen numeriert und in Fällen, in denen der Kapitelanfang innerhalb einer qiṣṣa liegt, das erste Wort mit Bleistift unterstrichen. |
Technische Daten
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Bearbeiter | Evelyn Burkhardt |
Statische URL | https://samaritana.theologie.uni-halle.de/receive/SamaritanaMSBook_manuscript_00000048 |
MyCoRe ID | SamaritanaMSBook_manuscript_00000048 (XML-Ansicht) |
Lizenz | |
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